Tongbei - ausm Rücken raus



Am Wochenende war der Tongbei Meister Wu Maogui bei uns zu Gast. Dazu zunächst mal einen Dank an Udo vom vfl Bensheim,ohne dessen Hilfe wir das Ding nicht gestemmt hätten. Die Anwesenheit des Meisters erschwerte natürlich auch unseren durchaus erfolgreichen Auftritt im Rathaus, ich war doch durchgängig etwas nervös bei meiner Performance. Aber auch der Meister soll, wie ich jetzt gehört habe, bei diesem für ihn sehr ungewöhnlichen Auftritt, er war immerhin das erste Mal im Ausland, verhältnismäßig nervös gewesen sein.
Nun ja, das wichtigste war ja der Unterricht, an dem ich erst garnicht hätte teilnehmen können. So danke ich allen, die sich nicht für mein Seminar am Sonntag in Neuss angemeldet haben. Deshalb kam ich dann doch in den Genuss, neben der Einzelstunde am Freitag, noch ein paar Stündchen mit Wu Maogui zu trainieren.
Natürlich war der Freitag in meiner Goldgrube, wo er die Einzelstunden gab, das Highlight. In dem kleineren Kreise wurde er doch sehr familiär und war kaum in seiner Mitteilsamkeit zu bremsen. Der Mann hat wirklich auch was zu sagen, ohne geschwätzig zu sein. Das ahb ich in den letzten Jahren bei anderen lehrern oftmals vermisst.
Wir werden versuchen, nächstes Jahr wieder eine Einladung zu verschicken. Nehmt das hier schon mal als eine ordentliche Werbetrommel.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das hast du aber trotz Nervosität sehr gut hinbekommen! Der Meister übrigens war nicht nur "relativ" nervös, sondern stand kurz vor einem Herzinfarkt....

Anonym hat gesagt…

danke. was den meister anbetrifft, so ist es doch sehr schön zu wissen, dass auch diese kerle einfach nur menschen sind.

Anonym hat gesagt…

da bin ich mir aber gar nicht so sicher - ich habe das Gefühl, wie der freundliche ältere Herr mich zart gestubst hat, so dass ich quer durch den Raum geflogen bin, nicht vergessen (und die blauen Flecken "the day after" auch nicht)!