Danke 19
Da stand ich in einer ehemaligen Kartonagenfabrik, abbröckelnder Putz an den Wänden, Zementboden, ein Hinterhof voller Autos ohne Sonne und wusste:" das ist es nun." Hier würde ich meine Schule für Taijiquan und chinesisches Yoga eröffnen. Zu dieser Zeit kannte noch niemand den Begriff Qigong. Das nötige Geld hatte ich mir zusammengeliehen, als das aufgebraucht war, spendierte der Mann mit der Bananenkiste den Holzfussboden. Und dann kam erst mal keiner. Und dann wenige. Und dann immer mehr und nach einem Jahr stand die Schule ganz gut da, war in Köln und auch überregional bekannt, u.a. durch ein Seminar mit Josephine Zöller. Die alte Dame brachte Qigong über uns mit ihrem dicken Buch. "Das Tao der Selbstheilung". Jetzt hätte ich das Schild an meiner Tür ändern können.
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