Aberkennung, Anerkennung...

Die Spiele der Krankenkassen
Nachdem ich in meinem Newsletter mitgeteilt habe, dass auch mich nun eine BKK als nicht qualifiziert bezeichnet, womit sie im Widerspruch steht mit allen anderen, großen gesetzlichen Krankenkassen, erhalte ich von einer Kollegin folgende Mail:
Ich habe folgende Rückmeldungen von meinen TN (Teilnehmern) erhalten:
die Kurse werden von der KK anerkannt (Dozent steht in der Liste),
die Kurse werden nicht anerkannt (Dozent steht nicht in der Liste),
die Kurse werden abgelehnt (die KK ist für Krankheitsfälle da und nicht für die Prävention!),
die TN sind erbost, daß solche Kurse überhaupt von den KK bezahlt werden ( das treibt die Beträge nur in die Höhe!)

Eine KK hatte meine Kurse sogar im eigenen Ankündigungsheft. Bei der Anerkennung stellten die TN folgendes fest: "der Kurs wird nicht anerkannt", weil
1) die Dozentin ist nicht qualifiziert
2) die Stundenanzahl stimmt mit den Bestimmungen der KK nicht überein (die Stdzahl wurde von Seiten der KK im Heft angegeben)
3) je nach Sachbearbeiter wurden dann die Kurse anerkannt
4) nach längerem Schriftwechsel und Telefonaten durch die TN haben alle den Kurs anerkannt bekommen

Der Clou ist, daß die Kurse von Seiten der KK eigenständig ins Heft genommen wurden ohne daß sie mit mir Kontakt aufgenommen haben. Ich habe davon erst von den TN erfahren.

Nun gibt es kein Gesetz, auf das sich ein Kursleiter oder eine Krankenkasse beziehen kann. Es steht den einzelnen Kassen völlig frei, wen und was sie als Prävention anerkennen oder ablehnen.

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